Europäische Kommission bescheinigt der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität hervorragende Arbeits- und Forschungsbedingungen für Forschende

Foto: RPTU
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Die Europäische Kommission hat der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) das Qualitätssiegel „HR Excellence in Research“ verliehen. Damit bescheinigt sie der Universität hervorragende Arbeits- und Forschungsbedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit dem Siegel verbunden ist die Human Resources Strategy for Researchers (HRS4R), ein kontinuierlicher Prozess, bei dem die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden sollen. Dazu hat die RPTU einen Aktionsplan vorgelegt. Die Europäische Kommission evaluiert die Maßnahmen dieses Plans an der RPTU im März 2025.

Der HRS4R-Prozess orientiert sich an der Europäischen Charta für Forschende und am Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschenden. Sie geben bestimmte Kriterien vor, an denen sich die Einrichtungen orientieren sollen. Dabei geht es beispielsweise um Vereinbarung von Karriere und Familie, Freiheit der Wissenschaft, Weiterbildung, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie offene, transparente und leistungsbezogene Einstellungsverfahren.

Die RPTU hat dieses Qualitätssiegel nun zum ersten Mal erhalten. Sie hat dazu einen Bericht eingereicht, in dem sie aufführt, welche Kriterien der Charta und des Kodex bereits umgesetzt worden sind und welche Lücken es noch zu schließen gilt. Auch hat sie einen Aktionsplan vorgelegt, in dem Maßnahmen aufgelistet sind, die noch umgesetzt werden müssen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die RPTU mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnet worden ist. Das zeigt, dass sie eine attraktive Arbeitgeberin ist und wir unseren Forscherinnen und Forschern ein sehr gutes Forschungsumfeld bieten“, sagt Professor Dr. Werner R. Thiel, Vizepräsident für Forschung und Technologie an der RPTU in Kaiserslautern. „Ich danke allen an diesem Prozess Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Mühen. Ihre Arbeit hat sich bezahlt gemacht.“

In den kommenden Monaten wird die RPTU in verschiedenen Bereichen daran arbeiten, die Arbeitsbedingungen für die Forschung weiter zu verbessern. Dazu zählt beispielsweise, eine zentrale Plattform für Weiterbildungsangebote zu erstellen, die Fähigkeiten und Kompetenzen von Ombudspersonen und Mediatoren zu erweitern und den Berufungsleitladen zu aktualisieren, um Diversity- und Genderaspekte besser zu verankern.

In Deutschland nehmen derzeit 16 Hochschulen und acht Forschungseinrichtungen an diesem EU-Prozess teil und sind mit dem Siegel ausgezeichnet worden. Das Siegel der RPTU wird zunächst nach zwei Jahren erneuert, danach alle drei Jahre.

 

Foto: RPTU
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Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit rund 19.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

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