Internationale Tagung beleuchtet Neuerungen für Nutzfahrzeuge
Welche Rolle spielen alternative Kraftstoffe etwa in der Landwirtschaft oder im Bauwesen? Welche Alternativen gibt es? Welche umweltfreundlichen Antriebe für Nutzfahrzeuge lassen sich demnächst realisieren? Wie ist der Stand der Elektrifizierung? Um Fragen wie diese geht es beim 8. „International Commercial Vehicle Technology Symposium“ vom 13. bis 14. März an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). Interessierte können sich noch bis zum 3. März anmelden. Medienvertreter sind dazu eingeladen.
Alternative Kraftstoffe, die den Diesel etwa bei Traktoren ersetzen, sind notwendig. Doch wie ist der Stand der Entwicklungen dazu? Welche alternativen Antriebstechnologien gibt es? Wie schnell können zum Beispiel Biokraftstoffe, Wasserstoff oder Brennstoffzellen in Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen? Was sind hierbei realistische Zeitrahmen? Bei der Tagung beleuchten verschiedene Vorträge die Thematik und geben Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten. So spricht etwa Professor Dr. Peter Pickel (Manager External Relations beim Landmaschinenhersteller John Deere und Honorarprofessor an der RPTU) in seinem Impulsvortrag zum Auftakt über „Fossil free drive alternatives in arable farming” (zu Deutsch in etwa „fossilfreie Antriebsalternativen in der Landwirtschaft“).
Auf dem Programm stehen zudem Themen wie assistiertes und automatisiertes Fahren und Arbeiten, innovative Entwicklungs- und Produktionsmethoden, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer sowie neue Simulationsmethoden. Bei dem Symposium können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Industrie informieren.
Begleitet wird die Veranstaltung von einer Ausstellung im Innen- und Außenbereich (Gebäude 42), bei der verschiedene Innovationen an Nutzfahrzeugen gezeigt werden.
Wer Interesse hat, an der Tagung teilzunehmen, kann sich noch bis zum 3. März unter www.conftool.pro/cvt-2024/register.php anmelden.
Weitere Informationen zum Programm gibt es unter: www.cvt-symposium.de
Medien sind zur Tagung eingeladen. Um Anmeldung bis zum 11. März an presse(at)rptu.de wird gebeten.
Über das Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie
Organisiert wird das Symposium unter anderem vom Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie (ZNT) der RPTU in Kaiserslautern. Am ZNT arbeiten über 150 Forscher von mehr als 14 Lehrgebieten aus Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie aus dem Maschinenbau interdisziplinär zusammen. Sie entwickeln beispielsweise Techniken für das autonome Fahren und Softwarelösungen, die sicherstellen, dass die Technologien in den Fahrzeugen zuverlässig funktionieren. Ferner arbeiten sie an intelligent vernetzten Fahrzeugen und erforschen, wie Menschen und Fahrzeuge künftig miteinander interagieren. Ein weiteres Forschungsgebiet ist die Steigerung der Energie- und CO2-Effizienz durch Leichtbau, alternative Kraftstoffe, Hybridisierung und Elektromobilität.
Das ZNT ist Teil der Commercial Vehicle Alliance Kaiserslautern (CVA) und kooperiert mit vielen der direkt neben dem Uni-Campus angesiedelten Forschungsinstituten, wie dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE (www.iese.fraunhofer.de) und dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM (www.itwm.fraunhofer.de), welche, wie auch das Commercial Vehicle Cluster Südwest (www.cvc-suedwest.com), ebenfalls zu den Organisatoren der Tagung zählen. Über die zuletzt genannte Plattform wird darüber hinaus eine enge Zusammenarbeit mit Nutzfahrzeugherstellern und Zulieferern gewährleistet, indem das ZNT als zentraler wissenschaftlicher Ansprechpartner fungiert. Mehr unter: rptu.de/znt/
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Commercial Vehicle Alliance CVA
RPTU in Kaiserslautern
Telefon: 0631 205-52 20
E-Mail: info@cvt-symposium.de
Über die RPTU
Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit rund 19.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.
Pressekontakt
Julia Reichelt
Stabsstelle Universitätskommunikation
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