NASA Space Apps Challenge am 2. und 3. Oktober: Studierende bringen den Hackathon nach Kaiserslautern

Sie bringen die NASA Space Apps Challenge nach Kaiserslautern: Reihe hinten (v.l.n.r.): Wei Yang und Jeriel Mbiedou (Organisationsteam) sowie Dr. rer. nat. Annette Bieniusa vom Fachbereich Informatik TU KL (Jurorin). Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Vedaant Joshi (Organisationsteam), Christian Bogner vom Fachbereich Informatik der TUK, Florent Tandjune (Organisationsteam) und Dr. Laura Mihalceanu (Organisationsteam und Jurorin). Reihe vorne (v.l.n.r.): Jana Heinrich (Fraunhofer IESE), Oliver Bleisinger (Fraunhofer IESE, Unterstützer und Juror), Frank Mbouga (Leiter des Organisationsteams), Konstantin Kramer (Co-founder Startup Gate e.V. und Mitglied des Organisationsteams). Nicht mit auf dem Foto sind Laura Fickeisen, Fabienne Bäcker, Manuela Kuaguim, Muhammad Khalid, Judith Traschütz und Sijan Bhandari, alle Teil des studentischen Organisationsteams, sowie von Seiten der Unterstützenden Alex Tchawgo ( Co-founder Africa Development Incubator e.V.) und Jasmin Awan (Fraunhofer IESE). Foto: TUK/Reichelt

Am 2. und 3. Oktober 2021 findet die 10. NASA Space Apps Challenge statt. Die Teilnehmenden können im Rahmen der Veranstaltung auf Open-Source-Daten der zivilen US-Bundesbehörde für Raumfahrt und Flugwissenschaft zugreifen, um interdisziplinär Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der Welt zu entwickeln. Lokale Veranstaltungsteams tragen den weltgrößten Hackathon um die Welt. Kaiserslautern ist im Jubiläumsjahr erstmals als Veranstaltungsort dabei. Ein studentisches Team der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) organisiert das Event. Anmeldungen zum Lauterer NASA Space Apps Challenge Online-Hackathon sind bis 1. Oktober 2021 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

So unendlich wie die Weiten des Weltraums ist das Themenspektrum der NASA Space Challenge. Dieses Jahr umfasst es zum Beispiel folgende Aufgaben: Wie lassen sich Drohnen-und Satelliten-Daten für eine nachhaltigere und katastrophenresistentere Standentwicklung nutzen, welche Ernährungssysteme sind geeignet für Langzeitaufenthalte im Weltraum oder wie lässt sich mithilfe von Künstlicher Intelligenz die Plastikverschmutzung in den Weltmeeren überwachen? „Aus den insgesamt 10 von der NASA angebotenen Aufgabenfeldern wählen wir diejenigen aus, die am besten zur Region passen. Bekannt gegeben werden die lokalen Challenges kurz vor Start des virtuellen Hackathons“, erklärt TUK-Student Frank Mbouga, der das Kaiserslauterer Organisationsteam leitet.

Die Veranstaltung richtet sich vorwiegend an Studierende sowie Schülerinnen und Schüler, steht darüber hinaus jedoch grundsätzlich allen Interessierten offen. „Die wichtigste Voraussetzung ist, dass die Teilnehmenden motiviert sind, eine der bestehenden Herausforderungen unserer Zeit zu lösen“, so Mbouga. „Spezifische Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.“ Am Ende wird die beteiligte Jury – darin vertreten sind Oliver Bleisinger (Fraunhofer IESE), Dr. Annette Bienuisa (TU Kaiserslautern) und Dr. Laura Mihalceanu (TU Kaiserslautern) – zwei Gewinner wählen. „Der erste Platz ist mit 200 Euro, der zweite Platz mit 100 Euro Preisgeld dotiert“, ergänzt Mbouga.

Die Anmeldung ist bis zum 1. Oktober möglich, kostenfrei und erfordert eine vorherige Registrierung auf der Webseite der NASA Space Apps Challenge, da die Teilnehmenden Zugang zum Datenpool der US-Behörde erhalten.

Den Rahmen bildet ein Programm mit Vorträgen und Diskussionsrunden, welches per Live-Stream für alle zugänglich ist und hochkarätige Gäste zusammenbringt, darunter Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Rombach (Fraunhofer IESE), Arsène Tema Biwole (General Atomic USA), Prof. Dr. Karen Joisten (TU Kaiserslautern) und Prof. Dr. Jörg Dörr (TU Kaiserslautern). Veranstaltungspartner sind die Wissenschafts- und Innovationsallianz Kaiserslautern (SIAK), Africa Development Incubator e.V. und Startup Gate e.V. Ebenso unterstützt das Fraunhofer IESE den lokalen Hackathon.

Weiterführende Informationen zum Programm und der Link zur Registrierung sind auf der lokalen Webseite zu finden unter: https://2021.spaceappschallenge.org/locations/kaiserslautern-rheinland-pfalz/event

Fragen beantwortet:
Frank Mbouga
E-Mail: f.mbouga[at]yahoo.fr

Sie bringen die NASA Space Apps Challenge nach Kaiserslautern: Reihe hinten (v.l.n.r.): Wei Yang und Jeriel Mbiedou (Organisationsteam) sowie Dr. rer. nat. Annette Bieniusa vom Fachbereich Informatik TU KL (Jurorin). Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Vedaant Joshi (Organisationsteam), Christian Bogner vom Fachbereich Informatik der TUK, Florent Tandjune (Organisationsteam) und Dr. Laura Mihalceanu (Organisationsteam und Jurorin). Reihe vorne (v.l.n.r.): Jana Heinrich (Fraunhofer IESE), Oliver Bleisinger (Fraunhofer IESE, Unterstützer und Juror), Frank Mbouga (Leiter des Organisationsteams), Konstantin Kramer (Co-founder Startup Gate e.V. und Mitglied des Organisationsteams). Nicht mit auf dem Foto sind Laura Fickeisen, Fabienne Bäcker, Manuela Kuaguim, Muhammad Khalid, Judith Traschütz und Sijan Bhandari, alle Teil des studentischen Organisationsteams, sowie von Seiten der Unterstützenden Alex Tchawgo ( Co-founder Africa Development Incubator e.V.) und Jasmin Awan (Fraunhofer IESE). Foto: TUK/Reichelt

Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit rund 19.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

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