NASA Space Apps Challenge am 2. und 3. Oktober: Studierende bringen den Hackathon nach Kaiserslautern

Am 2. und 3. Oktober 2021 findet die 10. NASA Space Apps Challenge statt. Die Teilnehmenden können im Rahmen der Veranstaltung auf Open-Source-Daten der zivilen US-Bundesbehörde für Raumfahrt und Flugwissenschaft zugreifen, um interdisziplinär Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der Welt zu entwickeln. Lokale Veranstaltungsteams tragen den weltgrößten Hackathon um die Welt. Kaiserslautern ist im Jubiläumsjahr erstmals als Veranstaltungsort dabei. Ein studentisches Team der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) organisiert das Event. Anmeldungen zum Lauterer NASA Space Apps Challenge Online-Hackathon sind bis 1. Oktober 2021 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
So unendlich wie die Weiten des Weltraums ist das Themenspektrum der NASA Space Challenge. Dieses Jahr umfasst es zum Beispiel folgende Aufgaben: Wie lassen sich Drohnen-und Satelliten-Daten für eine nachhaltigere und katastrophenresistentere Standentwicklung nutzen, welche Ernährungssysteme sind geeignet für Langzeitaufenthalte im Weltraum oder wie lässt sich mithilfe von Künstlicher Intelligenz die Plastikverschmutzung in den Weltmeeren überwachen? „Aus den insgesamt 10 von der NASA angebotenen Aufgabenfeldern wählen wir diejenigen aus, die am besten zur Region passen. Bekannt gegeben werden die lokalen Challenges kurz vor Start des virtuellen Hackathons“, erklärt TUK-Student Frank Mbouga, der das Kaiserslauterer Organisationsteam leitet.
Die Veranstaltung richtet sich vorwiegend an Studierende sowie Schülerinnen und Schüler, steht darüber hinaus jedoch grundsätzlich allen Interessierten offen. „Die wichtigste Voraussetzung ist, dass die Teilnehmenden motiviert sind, eine der bestehenden Herausforderungen unserer Zeit zu lösen“, so Mbouga. „Spezifische Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.“ Am Ende wird die beteiligte Jury – darin vertreten sind Oliver Bleisinger (Fraunhofer IESE), Dr. Annette Bienuisa (TU Kaiserslautern) und Dr. Laura Mihalceanu (TU Kaiserslautern) – zwei Gewinner wählen. „Der erste Platz ist mit 200 Euro, der zweite Platz mit 100 Euro Preisgeld dotiert“, ergänzt Mbouga.
Die Anmeldung ist bis zum 1. Oktober möglich, kostenfrei und erfordert eine vorherige Registrierung auf der Webseite der NASA Space Apps Challenge, da die Teilnehmenden Zugang zum Datenpool der US-Behörde erhalten.
Den Rahmen bildet ein Programm mit Vorträgen und Diskussionsrunden, welches per Live-Stream für alle zugänglich ist und hochkarätige Gäste zusammenbringt, darunter Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Rombach (Fraunhofer IESE), Arsène Tema Biwole (General Atomic USA), Prof. Dr. Karen Joisten (TU Kaiserslautern) und Prof. Dr. Jörg Dörr (TU Kaiserslautern). Veranstaltungspartner sind die Wissenschafts- und Innovationsallianz Kaiserslautern (SIAK), Africa Development Incubator e.V. und Startup Gate e.V. Ebenso unterstützt das Fraunhofer IESE den lokalen Hackathon.
Weiterführende Informationen zum Programm und der Link zur Registrierung sind auf der lokalen Webseite zu finden unter: https://2021.spaceappschallenge.org/locations/kaiserslautern-rheinland-pfalz/event
Fragen beantwortet:
Frank Mbouga
E-Mail: f.mbouga[at]yahoo.fr

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