Schülerinnen und Schüler der 34. Internationalen BiologieOlympiade experimentieren an der RPTU in Kaiserslautern

Die Jugendlichen erhalten bei diesem Praktikum Einblick in die Forschung. Foto: RPTU
Die Jugendlichen erhalten bei diesem Praktikum Einblick in die Forschung. Foto: RPTU

In den zwei Tagen an der RPTU in Kaiserslautern erhalten die Jugendlichen Informationen zum Biologie-Studium und Einblicke in verschiedene Teilbereiche der biologischen Forschung wie Humanbiologie, Cytologie, Mikrobiologie/Genetik und Bioinformatik. Sie lernen zum Beispiel die molekularen Mechanismen und Neuropathologie bei Alzheimer und Demenz sowie die computergestützte Systembiologie kennen. Zudem führen sie selbst praktische Versuche in den jeweiligen Labors durch, beispielsweise stellen sie Blutpräparate her und untersuchen eigene Blutzellen unter dem Mikroskop. Sie befassen sich darüber hinaus mit dem Wachstum von Bakterien und der Isolierung von DNA.

Betreut werden die Jugendlichen von den Teams um Dr. Anne Schaarschuch, Professor Dr. Stefan Kins, Dr. Roman Köhl, Dr. Susanne Zehner, Professorin Dr. Nicole Frankenberg-Dinkel sowie Professor Dr. Timo Mühlhaus.

Organisiert wird das Praktikum von Kai Stahl, dem Landesbeauftragten der Internationalen BiologiOlympiade in Rheinland-Pfalz. Diese Olympiade ist ein Wettbewerb für Jugendliche aus aller Welt, die sich für Biologie begeistern. Rheinland-Pfalz wird in der dritten Runde in Kiel durch Lukas Knauer und Ann-Kathrin Gemar vertreten. Zusammen mit anderen Olympioniken aus ganz Deutschland bestreiten sie dort ein weiteres Auswahlverfahren, bei dem es um den Einzug in die vierte und letzte Runde geht. Die vier Besten kämpfen im Juli für Deutschland in Dubai um Medaillen.

Der Wettbewerb findet bei Schülerinnen und Schülern rheinland-pfälzischer Gymnasien und Gesamtschulen großen Zuspruch. Von den mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der ersten Runde qualifizierten sich 25 für die zweite Runde.

Mehr zur BiologieOlympiade unter www.biologie-olympiade.de

 

Die Jugendlichen erhalten bei diesem Praktikum Einblick in die Forschung. Foto: RPTU
Die Jugendlichen erhalten bei diesem Praktikum Einblick in die Forschung. Foto: RPTU

Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit rund 19.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

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