155 begabte Studierende der RPTU mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet
Am 22. November nahmen 155 Studierende der RPTU das Deutschlandstipendium aus den Händen ihrer Förderer entgegen. Die ausgezeichneten Studierenden werden mit je 300 Euro monatlich für die Dauer mindestens eines Jahres unterstützt. 150 Euro spenden private Förderer, darunter zahlreiche Unternehmen aus der Region. 150 Euro steuert der Bund bei. Die Stipendienzahl bewegt sich an der RPTU seit Jahren auf hohem Niveau. Die Übergabe erfolgte im Rahmen einer Feierstunde im Max-Planck-Institut für Softwaresysteme auf dem Campus der RPTU in Kaiserslautern.
RPTU-Präsident Professor Malte Drescher beglückwünschte die Stipendiatinnen und Stipendiaten zur Bewilligung des Deutschlandstipendiums und würdigte in seiner Begrüßung das ausgezeichnete Miteinander im Rahmen des Stipendienprogramms: „Gemeinsam gelingt es uns, unsere Förderkultur kontinuierlich auszubauen, die in der Hochschullandschaft des Landes Rheinland-Pfalz ihresgleichen sucht. Mein Wunsch ist es, dass sich das Deutschlandstipendium an der RPTU ebenso erfolgreich fortsetzt, wie es 2011 an der TU Kaiserslautern begonnen hat und dass Sie alle, ob Geförderte oder Fördernde, als Botschafterinnen und Botschafter für dieses Programm werben.“
Miriam Wollny, Alumna der RPTU und ehemals Geförderte des Deutschlandstipendiums, berichtete von ihrer Zeit als Stipendiatin und warb bei den Studierenden für eine Beteiligung an der Alumni-Gruppe des Deutschlandstipendiums: „Seit einigen Jahren gelingt es unserer Gruppe, dem Förderprogramm etwas zurückgeben zu können. Wir stiften zwei Deutschlandstipendien und möchten in Zukunft unser Engagement ausweiten.“
Carla Sievers, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung, dankte den anwesenden Förderern für ihr treues Engagement: „In Zeiten wie diesen freut man sich über jede gute Nachricht. Hier und heute sind es gleich 155 gute Nachrichten, die wir gemeinsam mit Ihnen aussenden.“
Das Deutschlandstipendium ist ein nationales Förderprogramm, das die Bundesregierung ins Leben gerufen hat. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten werden Leistung und Begabung der Kandidaten berücksichtigt. Ebenso spielen soziales Engagement und besondere persönliche Umstände eine Rolle. Seit es 2011 an den Start gegangen ist, hat die RPTU über 6 Millionen Euro dafür eingeworben. Von den Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb des Programms profitieren Geförderte ebenso wie Förderer aus der Region – das Deutschland-Stipendium eröffnet Berufsperspektiven bzw. unterstützt die Fachkräftegewinnung.
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