Studieren in MINT-Fächern: Schülerinnentag machte Uni erlebbar

Hineinschnuppern in die Additive Fertigung von Kunststoffen. Foto: Jonas Rupp
Messung der Konzentration von Proteinen in Lösungen mittels des Bradford-Assays. Foto: Anna Weichelt
Beim Getriebe-Workshop galt es, in Zweier-Teams ein Getriebe zusammenzubauen. Foto: Esther Kothe

Einblick in technisch-naturwissenschaftliche Fragestellungen und in den Uni-Alltag bekommen: Diese Gelegenheit nutzten über 200 Schülerinnen der Klassen 10 bis 13 beim Schülerinnentag der RPTU am 13. September. Im Mittelpunkt standen die Studienmöglichkeiten im MINT-Bereich, der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik umfasst.

Am Veranstaltungstag konnten die Schülerinnen in Kleingruppen den Campus erkunden, sich über die Studienangebote informieren und Wissenschaft hautnah erleben, indem sie selbst experimentierten und Forschungslabore besichtigten. Jede der knapp 30 Gruppen hatte ein anderes Programm aus je drei interaktiven Workshops und Vorträgen.

Im Themenfeld „Mensch, Natur und Umwelt“ ging es beispielsweise darum, die Welt der Mikroorganismen zu entdecken, herauszufinden, warum Eisen lebenswichtig ist und wie es erforscht wird oder wie Blüten- und Pflanzenblätter LED-Licht absorbieren. Im Bereich „Digitale Technologien“ erfuhren die Schülerinnen, wie Roboter, Data Portraits, 3D-Druck oder KI im Alltag, bei der Arbeit oder der Planung einer Abi-Party unterstützen können. Im Themenfeld „Planen, Bauen und Gestalten“ bestand nicht zuletzt die Möglichkeit, eine Brücke selbst zu bauen und unter Belastung zu testen, Monopoly mal ganz anders zu spielen oder ein eigenes Diodenmännchen zu löten.

Begleitet von Studierenden, erhielten die Schülerinnen am Veranstaltungstag einen sehr persönlichen Einblick in die Universität und die verschiedenen Fachbereiche. In der Mittagspause konnten sich Interessierte zusätzlich über ein Lehramtsstudium informieren oder mit der zentralen Studienberatung individuell ins Gespräch kommen.

Hineinschnuppern in die Additive Fertigung von Kunststoffen. Foto: Jonas Rupp
Messung der Konzentration von Proteinen in Lösungen mittels des Bradford-Assays. Foto: Anna Weichelt
Beim Getriebe-Workshop galt es, in Zweier-Teams ein Getriebe zusammenzubauen. Foto: Esther Kothe
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Christoph RichterPressesprecher

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