- Standort
- Kaiserslautern
- Abschluss
- Master of Science
- Fachbereich
- Maschinenbau und Verfahrenstechnik
- Regelstudienzeit
- 4 Semester
- Vorlesungssprache
- Englisch
- Zeitaufwand
- Vollzeit
- Studienart
- Präsenzstudium
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Leistungspunkte
- 120 ECTS
- Zulassungsbeschränkt
- teilweise
- Eignungsprüfung benötigt
- nein
- Bewerbungszeitraum
- Termine

Digital Process Engineering (DPE) ist ein viersemestriger Masterstudiengang, der sich an Bachelorabsolventen mit einem soliden Hintergrund in Chemie- und Verfahrenstechnik oder Umweltverfahrenstechnik und einem starken Interesse an der digitalen Umsetzung verfahrenstechnischer Probleme richtet.
Die Grundlage dieses Masterstudiengangs ist die chemische Verfahrenstechnik, die sich mit der Umwandlung von Rohstoffen und Energie in Produkte mittels chemischer, mechanischer und biologischer Prozesse beschäftigt. Der Begriff Verfahrenstechnik ist nicht zu verwechseln mit der Prozesstechnik die sich mit der Steuerung, Automatisierung und Optimierung von Produktionsprozessen beschäftigt und NICHT im Fokus des Masterstudiengangs Digitale Verfahrenstechnik steht.
Der Studiengang besteht aus Brückenmodulen (Wahlpflichtbereich 1), Pflichtmodulen, Schwerpunktbereichen (Wahlpflichtbereich 2), Wahlmodulen und der Masterarbeit.
Da es sich um einen interdisziplinären Studiengang handelt, stellen die Brückenmodule sicher, dass Bewerber mit unterschiedlichen Bachelorabschlüssen in den wesentlichen Grundlagen auf einen einheitlichen Wissensstand gebracht werden. Die Brückenkurse werden individuell in Zusammenarbeit mit einem Mentor ausgewählt.
Studierende mit einem geeigneten siebensemestrigen oder sehr geeigneten sechssemestrigen Bachelor-Abschluss können das Brückensemester ganz oder teilweise durch ein Praktikum ersetzen.
Die Pflichtmodule aus dem Bereich der Informatik mit Schnittstelle zum Maschinenbau legen die Grundlagen für wissenschaftliches Rechnen, Visualisierung und maschinelles Lernen. Das Modul „Modellierung, Simulation und Optimierung in der Verfahrenstechnik“ schlägt die Brücke zur Verfahrenstechnik. Hier sind alle Studierenden gefordert, ihre Programmierkenntnisse in einem Projekt selbstständig auf verfahrenstechnische Probleme anzuwenden.
In den Schwerpunktbereichen müssen die Studierenden zwei von vier derzeit möglichen Vertiefungsrichtungen der Verfahrenstechnik wählen. Die Vertiefungsrichtungen sind Bioverfahrenstechnik, Fluidverfahrenstechnik, Mechanische Verfahrenstechnik und Thermodynamik.
Eine weitere Spezialisierung oder ein Blick über den Tellerrand erfolgt über Wahlmodule. Hier können Sie im fachspezifischen Bereich aus weiteren Modulen aus den Schwerpunktbereichen und im allgemeinen Wahlbereich aus dem gesamten RPTU-Angebot wählen.
Der Studiengang schließt mit einer einsemestrigen Masterarbeit ab.
applydpe@mv.rptu.de
Das StudierendenServiceCenter bietet ein umfassendes Beratungs- und Informationsangebot rund ums Studium an der RPTU.