Informationen zur Raucherentwöhnung
Durchführungsphase
Verhaltensregeln während der Entwöhnung
- Denken Sie positiv.
Machen Sie sich immer wieder die Vorteile des Nichtrauchens klar.
- Kalkulieren Sie Rückfälle ein.
Nehmen Sie einen Rückfall nicht zum Anlass, die Entwöhnung abzubrechen, sondern setzen Sie Ihre Bemühungen fort.
- Meiden Sie alkoholische Getränke.
Alkohol beeinträchtigt die Willenskraft stark und führt leicht zu Rückfällen.
- Meiden Sie möglichst die Gesellschaft von Rauchern.
Sie neigen oft dazu, Entwöhnungswillige in Versuchung zu führen.
- Treiben Sie möglichst viel Sport.
Sportliche Aktivitäten lenken von den Entzugssymptomen ab.
- Achten Sie auf Ihren Kalorienverbrauch.
Die Entwöhnung kann zu Gewichtszunahme führen, der man von Anfang an vorbeugen sollte.
- Ernähren Sie sich ballaststoffreich.
Der Nikotinentzug verlangsamt oft die Verdauung, wodurch Verstopfung entstehen kann.
- Belohnen Sie sich selbst.
Setzen Sie sich Belohnungen für die Einhaltung rauchfreier Zeitabschnitte aus (anfangs für jeden Tag, dann für jede weitere Woche, später für Monate).
- Machen Sie das gesparte Geld sichtbar.
Werfen Sie es z.B. täglich in ein durchsichtiges Sparschwein, damit Sie Ihren Erfolg vor Augen haben.
- Tragen Sie möglichst keine Münzen mit sich herum.
Sie verhindern dadurch, dass Sie an einem Zigarettenautomaten schwach werden.
- Verbieten Sie Ihren Bekannten und Verwandten Ihnen Zigaretten zu geben.
Das Verbot sollten Sie am besten schriftlich formulieren und an alle potenziellen "Zigarettenspender" verteilen.
Sponsor: Der Freundeskreis der Technischen Universität Kaiserslautern e.V.