Zitieren
Zitieren ist das Verfahren, bei dem schriftliche oder mündliche Quellen, die in einem wissenschaftlichen Werk verwendet werden, kenntlich gemacht werden. Das Zitieren erfüllt mehrere wichtige Funktionen:
- Anerkennung geistigen Eigentums: Durch das Zitieren erkennen Autoren die Urheberschaft der Ideen anderer an und vermeiden Plagiate.
- Nachprüfbarkeit: Zitate ermöglichen es den Lesern, die verwendeten Quellen selbst einzusehen und die Informationen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.
- Einordnung in den Forschungskontext: Zitate zeigen, wie eine Arbeit in den bestehenden wissenschaftlichen Diskurs eingebettet ist.
In-Text Zitation vs. Bibliographie
Zwei verschiedene Arten der Zitation werden üblicherweise verwendet:
- In-Text Zitation: Dabei werden Quellen direkt im Text in Kurzform zitiert, oft in Klammern und mit Autor und Jahr der Veröffentlichung. Diese Methode ermöglicht es dem Leser, schnell die Quellenangabe zu identifizieren, ohne zum Literaturverzeichnis blättern zu müssen.
- Bibliographie: Hier werden alle verwendeten Quellen am Ende des Dokuments ausführlich gelistet. Die Bibliographie enthält vollständige Informationen über die Quellen, wie Autor, Titel, Verlag und Veröffentlichungsjahr.
Zitierstile
Es gibt verschiedene Zitierstile, die je nach Fachgebiet und Zeitschrift variieren können. Populäre Zitationsstile sind:
- APA (American Psychological Association)
- MLA (Modern Language Association)
- Chicago-Stil
- Harvard-Zitierweise
Zitierprogramme
Für das Verwalten von Zitaten und das Erstellen von Bibliographien gibt es spezielle Softwareprogramme, die den Prozess automatisieren und erleichtern. Einige der bekanntesten Zitierprogramme sind:
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der UB: Literaturverwaltung - Universitätsbibliothek - RPTU
Der Forschungsprozess
Quantitative vs. Qualitative Forschung
Quantitative Unterrsuchungsmethoden
- Experiment
- Quasi-Experiment
- Korrelative Untersuchungsdesigns
- Querschnitt-Studie
- Längsschnitt-Studie
- Trend-Studie
Quantitative Auswertung