Stichprobenziehung
Die Stichprobenziehung ist ein entscheidender Schritt im Forschungsprozess. Hierzu muss zunächst die Grundgesamtheit (Population) definiert werden, für die die zu testende Hypothese gelten soll.
Für die Untersuchung wird nun eine Stichprobe ausgewählt, die eine kleinere, repräsentative Teilmenge der Grundgesamtheit darstellt. Eine repräsentative Stichprobe ist wichtig, um gültige Rückschlüsse auf die gesamte Population zu ziehen. Die Wahl der Methode zur Stichprobenziehung, wie Zufallsstichproben oder geschichtete Stichproben, ist dabei entscheidend, um Verzerrungen zu vermeiden.
Auch die Größe der Stichprobe spielt eine wichtige Rolle. Eine zu kleine Stichprobe kann ungenaue Ergebnisse liefern, während eine zu große unnötige Ressourcen beanspruchen kann. Die ideale Stichprobengröße hängt von der gewünschten Genauigkeit und den verfügbaren Ressourcen ab. In Abhängigkeit des statistischen Verfahrens und dem Studiendesign kann im Vorfeld auch eine Stichprobengrößenbestimmung durchgeführt werden.
Anleitung zur Stichprobengrößenbestimmung mit G*Power von Björn Walther: G*Power - Björn Walther
Der Forschungsprozess
Quantitative vs. Qualitative Forschung
Quantitative Unterrsuchungsmethoden
- Experiment
- Quasi-Experiment
- Korrelative Untersuchungsdesigns
- Querschnitt-Studie
- Längsschnitt-Studie
- Trend-Studie
Quantitative Auswertung