Unsere RPTU Story

Informatik studieren an der RPTU: „Es macht superviel Spaß“

Von A wie Algorithmen bis Z wie Zukunftstechnologien: Dass Studierende mit der Informatik an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) sehr zufrieden sind, bestätigt unter anderem das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).„Es macht superviel Spaß“, findet Studentin Sarah Jung: „Wir lernen, uns in komplexe Themen einzuarbeiten.“ Befragungen unter Absolventinnen und Absolventen zeigen darüber hinaus, dass man perfekt auch auf den späteren Berufsalltag vorbereitet wird.

Informatik fand sie schon in der Schule supertoll, erzählt Sarah Jung. „Das Fach war sogar Teil meiner Abitur-Prüfungen.“ Schon immer habe sie sich für technische Fragen begeistern können. So zählten Mathematik und Physik zu ihren Leistungskursen in der Oberstufe. „Die Entscheidung für Kaiserslautern als Studienstandort ist relativ spontan gefallen. Ich hatte mich zunächst für ein duales Studium interessiert.“ Doch wegen Corona habe dies nicht geklappt. „Dann habe ich mich nach Alternativen umgeschaut und mich für den Bachelor-Studiengang Informatik an der RPTU entschieden. Auch mein Informatiklehrer hatte bereits in Kaiserslautern studiert“, lacht sie. 

„Wir haben am Fachbereich eine gute Atmosphäre“

Mit Kaiserslautern als Uni-Stadt hat sie sich angefreundet: „Es ist alles nicht so groß. Doch was ich brauche, das gibt es. Und durch den Pfälzerwald ist man nahe an der Natur.“ Was gefällt ihr an der RPTU? „Die Uni in Kaiserslautern ist eine Campus-Uni. Alles ist fußläufig zu erreichen. Die Informatik ist sehr gut aufgestellt. Es gibt eine starke Fachschaft. Und die Kontakte zu den Dozentinnen, Dozenten und den Mitarbeitenden sind sehr gut. Wir haben eine gute Atmosphäre untereinander.“ 

All das kann Christian Bogner, Studienmanager am Fachbereich Informatik, nur bestätigen: „An der RPTU gibt es top Lehre und super Studienbedingungen. Unsere Lehrenden sind immer für Fragen da, jeder kann sich individuell entwickeln. Sei es durch spannende Vertiefungsmodule oder die Möglichkeit, in Projekten zusammenzuarbeiten und innovative Lösungen zu entwickeln.“ 

Welchen Tipp gibt er Studieninteressierten? „Für einen guten Einstieg kommt es nicht darauf an, schon perfekt programmieren zu können. Viel wichtiger ist es, frühzeitig Verantwortung für sein Studium zu übernehmen und sich gewissenhaft mit den Inhalten auseinanderzusetzen.“ In den ersten Semestern helfen vorlesungsbegleitende Übungen dabei, in die Materie einzusteigen, schildert Bogner – „und bei der Gruppenarbeit lernt man Kommilitoninnen und Kommilitonen kennen und schließt Freundschaften, die durchs Studium tragen.“

Im CHE-Ranking schneidet das Informatik-Studium der RPTU hervorragend ab

Sowohl im Bachelor als auch im Master wird das Informatikstudium im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervorragend bewertet – „besonders in der Lehre und bei der individuellen Betreuung“, konkretisiert der Studienmanager. „Zudem sind unsere Absolventinnen und Absolventen im Rückblick sehr zufrieden mit der Informatikausbildung an der RPTU und bestätigen uns in Umfragen, dass sie perfekt auf Ihren Arbeitsalltag vorbereitet wurden.“

Selbstständig in komplexe Inhalte einarbeiten

Programmieren, Modellierung von Software-Systemen, Algorithmen und Datenstrukturen oder

Projektmanagement stehen beispielsweise auf dem Lehrplan des Bachelor-Studiengangs. „Es gibt viele praxisorientierte Kurse und digitale Lernformate, die das Studium erleichtern“, sagt Bogner.

Was ist das Herausfordernde? Die geforderte Selbstständigkeit, meint Sarah Jung. „Wir setzen unsere eigenen Schwerpunkte, wählen selbst Lehrveranstaltungen. Die Inhalte, um die es bei all dem geht, sind komplex. Das ist alles nicht leicht am Anfang.“ Doch daran dürfe man nicht verzweifeln: „Wenn ich etwas auf Anhieb nicht verstehe, dann arbeite ich es nach.“ 

Mit dem Informatik-Studium eigene Schwerpunkte setzen

Gut gefalle ihr, dass sie mit ihrem Studiengang interdisziplinär aufgestellt ist. Denn es besteht die Möglichkeit – durch entsprechende Nebenfächer -, das Studium in verschiedene Richtungen zu vertiefen: „Das könnte beispielsweise BWL sein.“ Sarah Jung selbst hat sich entschieden, sich voll und ganz auf die Informatik zu konzentrieren. „Verteilte und vernetzte Systeme“ war ihre Vertiefung im Bachelor. „Bei mir ging es hier im Speziellen um den Bereich Security.“

Engagement am Fachbereich – Studierende unterstützen sich gegenseitig

Parallel zu ihrem eigenen Studium unterstützt Sarah Jung andere Informatik-Studierende: Sie betreut Tutorien, stand als Mentorin bereits drei Studienanfängerinnen mit Rat und Tat beiseite. Und im Fachausschuss für Studium und Lehre kümmert sie sich  – gemeinsam mit Dozentinnen und Dozenten, Mitarbeitenden und Studierenden – um die Qualität von Lehrveranstaltungen. 

Mittlerweile steht sie am Beginn des Masterstudiengangs, schreibt parallel an ihrer Bachelorarbeit. „Es geht dabei um das Analysieren von Funksignalen und ihrer Ausbreitung. Das alles mit Blick auf Flugzeuge. Es ist ein Datenanalyse-Projekt. Wir haben einen Sensor auf dem Dach der Uni. Und so können wir Daten von Flugzeugen aufnehmen und das über einen weiten Bereich.“ 

Später könne sie sich durchaus eine wissenschaftliche Tätigkeit vorstellen. Das sei sowohl in einer Forschungseinrichtung als auch in der Wirtschaft möglich: „Wir lernen, uns in komplexe Themen einzuarbeiten. Deshalb sind später die Berufsmöglichkeiten entsprechend breit aufgestellt.“ 

An einer Technischen Universität geht es inhaltlich weit in die Tiefe

Informatik sei ein supertolles Fach, resümiert Sarah Jung. Aber bewusst sollte einem sein: „Bei einem Studium an einer Technischen Universität geht es sehr weit in die Tiefe und dadurch gibt es auch sehr viel Theorie.“ Was sollten zukünftige Studierende mitbringen? Interesse daran, komplexe Dinge lösen zu wollen. Sich Dinge auch in der Tiefe anschauen wollen, meint sie. „Ich war mir am Anfang nicht sicher, ob es das Richtige für mich ist. Aber ich bereue die Entscheidung nicht.“