Science Slam
Ein Science Slam ist ein öffentliches Wissenschafts-Event, bei dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in kurzen Vorträgen ihr Forschungsprojekt auf unterhaltsame und verständliche Weise präsentieren. Ähnlich wie beim Poetry Slam treten die Vortragenden in einem Wettbewerb gegeneinander an, um das Publikum und eine Jury von der Relevanz und dem Potenzial ihrer Forschung zu überzeugen.
Der Science Slam ist eine vergleichsweise neue Veranstaltungsform und wurde erstmals im Jahr 2006 in Darmstadt, Deutschland, durchgeführt. Seitdem hat sich das Format weltweit verbreitet und ist vor allem bei jungen Erwachsenen sehr beliebt. Der Science Slam der RPTU bietet im Gloria Kulturpalast eine lockere Atmosphäre für den Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit.
Ein typischer Science Slam besteht aus einer Reihe von Vorträgen, die jeweils zwischen 5 und 10 Minuten dauern und ein breites Publikum ansprechen sollen. Die Vortragenden müssen ihr Forschungsprojekt so präsentieren, dass es für Laien verständlich und interessant ist. Hierbei kommen oft auch humorvolle, interaktive oder ungewöhnliche Ansätze zum Einsatz.
Nach jedem Vortrag gibt es eine kurze Fragerunde, in der das Publikum Fragen stellen kann. Am Ende des Events wählt eine Jury den Sieger oder die Siegerin aus, der oder die den besten Vortrag gehalten hat. Der Science Slam der RPTU bietet somit nicht nur eine Plattform für den Wissenschaftsaustausch, sondern auch eine Gelegenheit, das Interesse an wissenschaftlichen Themen zu wecken und die Öffentlichkeit über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren.
Der Science Slam ist eine Kooperationsveranstaltung des ZKW (Zentrum für Kultur- und Wissensdialog) Studiengang Darstellendes Spiel und des ZGAPL.