Hacking School: Studierende übernahmen drei Tage das Mainzer Frauenlob-Gymnasium
Im Verlauf von über 250 Doppelstunden sammelten Studierende letzte Woche am Frauenlob-Gymnasium in Mainz Praxiserfahrung im Unterrichten. Damit, so das Ziel der Aktion, verschafften sie zugleich den Lehrpersonen Freiräume für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. An der Aktion „Hacking School“ beteiligten sich, unter Koordination der RPTU, insgesamt fünf Hochschulen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen fünf bis zwölf profitieren von einem breiten Wissensangebot zu zukunftsorientierten Themen. Unter dem Aspekt „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ ging es unter anderem um spielerische Zugänge zur Politik, Programmieraufgaben und das Aneignen von Gesundheitskompetenz.
Über 80 Studierende und wissenschaftliche Mitarbeitende engagierten sich als Workshopleitende. So förderten sie den Austausch zwischen Universität und Schule und gestalteten gemeinsam neue Bildungsansätze.
Die Idee zu Hacking School ist aus Gesprächen von Mandy Schiefner-Rohs, Professorin für Pädagogik mit Schwerpunkt Schulpädagogik an der RPTU, mit dem Schulleiter des Frauenlob-Gymnasiums Stefan Moos entstanden. „Für Studierende und wissenschaftlich Mitarbeitende ist eine solche Praxiserfahrung ungemein bereichernd. Und die Lehrpersonen konnten die frei gewordene Zeit nutzen, um gemeinsam Konzepte für den Unterricht der Zukunft zu entwickeln. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die wertvolle Kooperation und die engagierte Unterstützung“, sagt Schiefner-Rohs.
Beteiligt waren neben der RPTU auch folgende Hochschulen aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg: Pädagogische Hochschule Freiburg, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Universität Stuttgart und Universität Trier. Koordiniert wurde das Projekt von Professor Leo van Waveren, Fachdidaktik in der Technik am Fachbereich Informatik der RPTU, und Jonas Burkhart.
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