Südwestverbund

Die Universitäten Kaiserslautern, Koblenz-Landau, des Saarlandes und Trier haben am 16.07.1999 vereinbart, im Bereich von Lehre und Studium, Weiterbildung und Forschung verstärkt zusammenzuarbeiten.

Aufgrund dieser Vereinbarung können Studierende nicht nur Lehrveranstaltungen ihrer Heimatuniversität, sondern auch die Veranstaltungen der jeweiligen drei anderen Universitäten im Rahmen der jeweils bestehenden Zugangsbedingungen besuchen. Damit soll den Studierenden ermöglicht werden, ergänzende Studienangebote wahrnehmen zu können.

Vorgehensweise

Die Einschreibeordnungen sind so gefasst, dass sich die Studierenden der vier Universitäten ohne Begründung und ohne zusätzliche Kosten an den Partneruniversitäten per Einschreibung immatrikulieren können. Das Semesterticket am Ort der Zweiteinschreibung ist damit allerdings nicht verbunden.

Bei einem Fächersplitting zwischen zwei Universitäten müssen Sie sich an beiden Standorten bewerben und die jeweils gültigen Bestimmungen beachten. Bei einer der Universitäten werden die Bildungswissenschaften belegt. Diese Universiät stellt dann auch das Abschlusszeugnis aus. 

Studien- und Prüfungsleistungen werden nach entsprechend gegenseitig anerkannt. Es wird empfohlen, sich dazu vorher beim zuständigen Prüfungsausschuss der Heimatuniversität zu informieren.

Beispiel für die Umsetzung

Das breit gefächerte Angebot bietet viele Möglichkeiten zur Organisation des Studiums im Südwestverbund. Hier finden Sie ein Beispiel wie Ihre Planung aussehen könnte, wenn Sie im ersten Semester Deutsch an der UdS (Universität des Saarlandes) mit Sozialkunde und den Bildungswissenschaften an der RPTU studieren möchten.

Organisation im laufenden Studium

Wenn Sie bereits an der RPTU im Lehramt eingeschrieben sind und nun ein Fach wechseln und dieses im Rahmen des Südwestverbunds studieren möchten, lassen Sie sich am besten vom Zentrum für Lehrerbildung (ZFL) beraten.  

Wie Sie den Wechsel gut organisieren, erfahren Sie beim StudierendenServiceCenter.