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Fachschaftsrat für alle, die Maschinenbau oder Verfahrenstechnik studieren

Elias Groel und Rico Schwab
Elias Groel (links) ist Sprecher des Fachschaftsrats und Rico Schwab (rechts) ist amtierender Geschäftsführer des Fachschaftsrat. Beide Maschinenbaustudenten engagieren sich mit Leidenschaft für Studierende des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Fotos: privat

Das Logo? Ein Gockel. Die Partys? Legendär. Die Beratung? Individuell und auf den Punkt. Die Unterstützung? Immer und für alle. Und wo? In ihren eigenen Räumen am Campus. Die Rede ist vom Fachschaftsrat für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, wie Rico Schwab und Elias Groel erzählen.

Was genau ist die Fachschaft und was genau der Fachschaftsrat? Im Grunde ist es ganz simpel: Zur Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik gehören alle Studierenden der zugehörigen Fächer. Aktiv tätig sind von der gesamten Fachschaft gewählte Studierende, sie bilden den Fachschaftsrat. Darüber hinaus gibt es immer die Möglichkeit, sich beispielsweise bei einzelnen Projekten einzubringen, ohne Mitglied des Fachschaftsrates zu sein.

Netzwerken und Unterstützung finden

Wer in die Räume der Fachschaft kommt, genießt gleich mehrere Vorteile: Zum einen ist immer jemand da – man lernt also Leute kennen oder ist einfach nicht allein, wenn einem im Studierendenwohnheim die Decke auf den Kopf fällt. Außerdem gibt es ein bequemes Sofa im Aufenthaltsraum und einen Getränkekühlschrank, den der Fachschaftsrat regelmäßig auffüllt. Gegen einen kleinen Beitrag kann sich hier jeder Studierende mit Kaffee, Mate, Softgetränken oder auch mal einem Bier versorgen. „Wir haben insgesamt drei Räume: Den Aufenthaltsraum in Gebäude 42 Raum 479, den PC-Pool in Gebäude 42 Raum 475 und den Lernraum in Gebäude 42 Raum 258. Für mich ist der Lernraum der wichtigste“, ist Rico Schwab, Fachschaftsrats-Mitglied, überzeugt – immerhin mit einem kleinen Schmunzeln. Vermutlich ist er befangen, denn im Lernraum finden die von ihm ins Leben gerufenen LAN-Partys statt. Einmal im Semester wird hier die Nacht mit Pizza, Slush und Games verbracht.

An den anderen 363 Tagen im Jahr steht die Tür des Lernraums immer und allen Studierenden des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik offen. „Im Lernraum sind mehrere größere Bildschirme, an die der eigene Laptop angeschlossen werden kann, um mit zwei Bildschirmen zu arbeiten. Außerdem können der Kühlschrank, die Mikrowelle und der Sprudelautomat oder die Kaffeemaschine von jedem genutzt werden. Pfandspenden sind willkommen“, erklärt Elias Groel. „Eins ist besonders erwähnenswert – vielleicht nicht jetzt im Wintersemester – aber der nächste Sommer kommt bestimmt: Der Lernraum hat eine Klimaanlage und garantiert Arbeiten ohne bedrückende Hitze im Sommer“, fügt Rico Schwab hinzu. „Man kann natürlich auch einfach zum Lernen kommen und ist selten dabei allein – ein großer Vorteil, gerade wenn Fragen auftreten, bei denen höhere Fachsemester behilflich sein können“, sagt Elias Groel.

Verantwortung und Mitgestaltung

Rico Schwab ist der amtierende Geschäftsführer des Fachschaftsrats. Warum er sich neben dem Studium engagiert? Für ihn eine eindeutige Sache. „Für mich ist die Mitsprachemöglichkeit in den verschiedenen Uni-Gremien ein wichtiger Punkt. Wir stehen in engem Kontakt mit den Fachbereichen und dem Prüfungsamt. Außerdem sitzen wir in weiteren hochschulrelevanten Gremien der Uni. Die neueste Änderung haben wir bezüglich der Wahlfächer erreichen können.“ Ein Fachschafts-Kollege hat erfolgreich erreicht, so Rico weiter, dass Robotik-Vorlesungen in die Wahlpflichtlisten für Maschinenbau mit Informatik-Schwerpunkt aufgenommen wurden. „Ich selbst habe mich mit meiner Begeisterung für Elektrotechnik an den Studiengangsleiter gewandt, um weitere passende Fächer in die Wahlpflichtliste der Energie- und Verfahrenstechnik aufnehmen zu lassen. Auf der einen Seite ist die Arbeit im Fachschaftsrat Verantwortung, auf der anderen Seite macht es Spaß, aktiv mitgestalten zu können“, sagt der Energie- und Verfahrenstechnikstudent. 

Ganz ähnlich sieht das Elias Groel, Sprecher des Fachschaftsrats und Maschinenbaustudent im vierten Semester: „Bei mir kommt dazu, dass ich gerne etwas zurückgeben wollte. Mir haben die Ersti-Tage, die die Fachschaft organisiert hat, zum einen das Ankommen an der Uni sehr erleichtert und zum anderen waren sie richtig gut organisiert.“ Jetzt ist er selbst Fachschaftsrats-Mitglied, Mensch für alles und Shot-Stand-Verantwortlicher bei den großen Masch-Partys.

Engagement: Macht Spaß und bringt etwas im Lebenslauf

„Unsere Partys sind legendär – wir haben eine große Bühne, Lichttechnik, DJs und verschiedene Stände. Den Shot-Stand organisiere ich, vom Einkauf bis zur Personalleitung von rund sechs Leuten“, erzählt Elias Groel. „Das ist auch ein wichtiger Punkt: Man lernt nicht nur viel und kann das Uni-Leben aktiv mitgestalten – die Fachschaftsarbeit macht sich auch gut im Lebenslauf“, wirft Rico Schwab ein und ergänzt: „Die Fachschaft stellt den Ratsmitgliedern Zeugnisse aus für ihre Mitarbeit. Ich bin überzeugt, dass mir das jetzt, bei der Bewerbung um meinen Austauschplatz in Norwegen, Vorteile gebracht hat. Engagement wird gern gesehen.“

Wer Lust hat vom Partybesucher zum Partymacher zu werden oder sich in anderen Bereichen des Fachschaftsrats einbringen will, kann die Gelegenheit beim Schopfe packen und sich zur Wahl aufstellen lassen. Aber natürlich ist jeder, der sich einbringen will oder neugierig ist auf Fachschaftsarbeit herzlich willkommen, vorbeizuschauen. Entweder in einem der Fachschaftsräume oder digital unter mv.rptu.de/fachschaftsrat.

Elias Groel und Rico Schwab
Elias Groel (links) ist Sprecher des Fachschaftsrats und Rico Schwab (rechts) ist amtierender Geschäftsführer des Fachschaftsrat. Beide Maschinenbaustudenten engagieren sich mit Leidenschaft für Studierende des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Fotos: privat